Hasenbraten


Ein anständig großer Hase, frisch geschossen und abgezogen.

 


Wenn Hase erlegt dann:

  Hasen über Nacht süß-sauer einlegen.
Das heißt:
Hase in Schüssel (der Hase sollte bedeckt sein)
ein kräftiger Schuß Rotwein, Wasser, Essig,
Zucker, Salz, Wacholder (viel), Pfefferkörner,
Piment (wenig), Lorbeerblatt (1-2)
Gemüse:
Zwiebel (Menge des Gemüses von oben nach unten.)
Karotten
Lauch
Sellerie
Fleisch herausnehmen, trocknen und scharf anbraten.
Gemüse abgießen und anrösten; wenn angeröstet
kleiner Löffel Tomatenmark dazugeben (nicht anbrennen lassen)
mit Rotwein ablöschen und reduzieren;
wenn reduziert, nach Saucenbedarf Sud dazu,
evtl. etwas Saucenpulver dazugeben.
Fleisch dazugeben
(evtl. Rücken extra braten bei 200-230 Grad, 20 Minuten - Rücken soll nicht austrocknen.)
wenn Braten fertig, Sauce passieren und mit Creme Fraiche abschmecken (evtl. süße Sahne)
Preiselbeeren in die Sauce
½ Teelöffel mittelscharfer Senf
1 Eckchen Blauschimmelkäse (Roquefort)
die Sauce abbinden (1/2 mit Mondamin und ½ mit Mehl)
Der Sauce ein paar Butterflocken unterrühren (darf allerdings nicht kochen)
am Schluss einen Schuss süße Sahne und einen Schuss Gin dazugeben.

Wenn man alles richtig macht schmeckt`s ganz gut

Mahlzeit - Poldi


PS: Man kann die Keulen und den Rücken auch spicken

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